
ÜBER DEN ST-ZAUM

Die Herausforderung mit herkömmlichen Zäumungen:
Der Nacken des Pferdes gehört zu den empfindlichsten Regionen seines Körpers. Nerven, Wirbel und Schleimbeutel liegen hier dicht beieinander – selbst geringer Druck kann sich unmittelbar auf das Wohlbefinden, die Rittigkeit und die gesamte Bewegungsdynamik auswirken.
Bei herkömmlichen Zäumungen entsteht genau in diesem Bereich oft ein Problem:
Der Pferdekopf ist keilförmig gebaut. Sobald das Pferd kaut oder auf eine Parade reagiert, öffnen sich Ober- und Unterkiefer minimal. Dabei gleitet das Reithalfter unweigerlich nach unten – ein Zurückrutschen nach oben ist aufgrund der Anatomie nicht möglich. Die Folge: ständiger Zug am Nackenstück und damit Druck im empfindlichen Genick.
Viele Pferde reagieren darauf mit typischen Verhaltensmustern:
-
Sie lassen die treibenden Hilfen nicht durch
-
Reagieren schlecht oder verzögert auf seitwärtsführende Zügelhilfen
-
Schlagen mit dem Kopf oder legen sich auf die Hand
-
Verkriechen sich hinter den Zügel und treten nicht an die Hand heran
-
Kauen nicht („totes Maul“) oder verkanten sich im Genick
-
Zeigen Zungenprobleme
-
In schweren Fällen kann es sogar bis zum Steigen führen
Der ST-Zaum löst dieses Problem durch eine einzigartige Verschnallung:
-
Das Reithalfter bleibt stabil am Pferdekopf, unabhängig von Kaubewegungen oder Paraden
-
Unterkiefer- und Kehlriemen sichern die Lage, ohne Druck auf den Nacken auszuüben
-
Ein weich unterpolstertes, einteiliges Nackenstück verhindert Druckspitzen
-
Jede Zügelhilfe gelangt direkt dorthin, wo sie wirken soll – ans Gebiss
Das Ergebnis: Das Pferd arbeitet losgelassener, tritt ehrlicher an die Hand heran und reagiert feiner auf die Reiterhilfen. Hals- und Rückenmuskulatur können sich besser entwickeln, die Rittigkeit verbessert sich spürbar und die Kommunikation zwischen Reiterhand und Pferdemaul wird harmonischer.
DIE WIRKUNGSWEISE DES ST-ZAUMS
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
